Historische Rosen

Auf dieser Seite möchten wir Ihnen die bei uns angebotenen Sorten präsentieren.

Unter Historischen Rosen versteht man solche Rosenklassen, die bereits vor 1867 existierten. Man nennt sie auch “Alte Rosen”. Auch Rosen, die nach 1867 gezüchtet oder entdeckt wurden, können als Historische Rosen gelten. Dazu müssen sie allerdings die Merkmale der vor 1867 existierenden Rosenklassen besitzen.

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Die Historischen Rosen unterteilt man in verschiedene Rosenklassen. Im folgenden skizzieren wir kurz die Rosenklassen. Klicken Sie auf den Namen der Rosenklasse, und Sie gelangen auf die entsprechende Seite, auf welcher wir Ihnen die bei uns erhältlichen Sorten vorstellen.

Wer gerne eine alphabetische Liste durchsehen möchte, geht bitte auf die Seite “Alle Rosen”

Rosen “Alle Sorten”: Alle Rosensorten alphabetisch sortiert. Durch Klick auf den Namen gelangen Sie dann auf die Seite der zugehörigen Rosenklasse und weiteren Informationen zur Sorte.

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Rose alba: Die Weiße Bauernrose bilden meisten robuste winterharte Sträucher. Die sommerblühenden Sorten duften kräftig und passen wunderbar in das Thema “Bauerngarten.

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Rosa borbonica: Kräftige aufrechte Sträucher mit üppigen duftenden Blüten, so könnte man die meisten Bourbonrosen” zusammenfassen. Ihr Name bezieht sich auf die Herkunft. Auf der Insel “Ile de Bourbon” (Réunion) wurde die Mutterpflanze der Klasse in einer Hecke gesichtet.

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Rosa centifolia: Diese Rosen sind einmalblühend. Die üppig gefüllten Blüten, die vielfach gut duften, sind eine Bereicherung für jeden (Bauern-) Garten. Die Zentifolienoder hundertblättrigen Rosen, so werden sie im deutschen genannt, eignen sich zur Gewinnung von Rosenöl und Rosenwasser.

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Rosa centifolia muscosa: Erkennungsmerkmal der Moosrosen sind die an Blütenstielen und Knospen befindlichen unzählbar vielen moosartigen Drüsen. Ihre vorwiegend einmal blühenden Sorten duften kräftig, üppige Blüten zieren die recht winterharten Pflanzen.

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Rosa damascena: Bei den Damaszener-Rosen gibt es zwei Gruppen, die einmal blühenden, und die, die im Herbst eine Nachblüte hervor bringen. Beiden Gruppen ist der intensive Duft gemeinsam. Ihre Wurzeln hat die Damaszenerrose vermutlich im Orien.

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Rosa gallica: Purpur bis lila, karmin bis bis rot und auch mehrfarbig, das sind die vorherrschenden Blütenfarben der Essigrosen. Die sehr winterharten Sorten sind sommerblühend. Am bekanntesten ist die Sorte “Officinalis”, die sog. Apothekerrose, deren Nutzen für Heilwasser schon die Menschen im Mittelalter schätzten.

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Rosa hybrida bifera: Fast allen Remontantrosen ist ihre Fähigkeit gemein, eine sehr schöne Nachblüte hervorzubringen. Botanisch gelten sie als das Bindeglied zwischen den ganz alten Sorten und den folgenden “modernen” Rosen. In der Eigenschaft Duft sind die Sorten recht verschieden, da manche Züchter jener Zeit ihr Hauptaugenmerk auf das Züchten von Farben legten, und hierbei das Merkmal Duft teilweise etwas zurück stand.

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Rosa indica fragans: Die “Teerosen” sind aus einer Kreuzung der Wildrosen Rosa gigantea und Rosa chinensis entstanden. Sie kamen bereits 1752 nach Europa. Die ersten Sorten waren allerdings nicht ausreichend winterhart. Winterschutz ist auch heute noch bei Rosen dieser Gattung empfehlenswert.

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Rosa indica noisettiana: Ideale Bedingungen für die meisten Sorten dieser Klasse sind Klettermöglichkeiten, denn die Noisette- Rosen wachsen sehr langtriebig. Manche dieser buschig wachsenden Pflanzen sind für zusätzlichen Winterschutz dankbar. Fast alle Sorten sind mehrfachblühend und duftend von zart bis stark.

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Rosa moschata: Moschus-Rosen sind eine Bereicherung eines jeden Gartens, denn die Rosen blühen mehrfach in warmen Lachs- Creme- und Orangetönen, duften angenehm bis kräftig, und bilden breite aber nicht zu hohe Sträucher.

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Rosa portlandia: Rosen der Klasse Portlandrosen wachsen recht kompakt und werden meist nicht höher als 1,0 bis 1,2m. Sie sind wenig krankheitsanfällig und recht frosthart, sie blühen mehrfach oder manche Sorten zumindest gut nach, was sie, auch aufgrund ihres tollen Duftes, auch heute noch interessant macht.

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Rosa rugosa: Weit verbreitet sind die Wildrosen der Kartoffelrosen. Sie sind zäh und widerstandsfähig, wodurch sie im öffentlichen Grün und an Autobahnen gesetzt werden. Ihrer Salzverträglichkeit verdankt sie den Lebensraum Küstenstreifen und Düne, dadurch ist sie vielen auch als “Sylter Dünenrose” bekannt. Diese Rosenklasse lässt sich aber nicht “nur” auf Ihre Wildformen reduzieren, es gibt viele Zuchtformen aus ihr. Ihr Reiz sind auch die großen runden Hagebutten, die sie zuverlässig ausbilden. Zur Anlage von undurchdringlichen Hecken (z.B. am Ferienhäuschen gegen unliebsame Besucher) eignen sich die teils sehr dornigen Kultursorten.

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Rosa semperflorens: Öfterblühende Rosen, kleine kompakte Pflanzen für Kübel oder etwas kräftiger Sträucher zur Pflanzung kleiner Gruppen mit ausreichender Winterhärte, so lässt sich die aus China und Indien stammendene China-Rose beschreiben.

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Moderne Rosen: Die modernen Rosen werden in verschiedene Rosenklassen unterschieden wie z.B. Floribunda- und Polyantharosen, Englische Rosen und weitere. Zur Vereinfachung fassen wir unsere Sorten zu einer Gruppe zusammen. Moderne Rosen sind meistens öfterblühend und daher eine gute Ergänzung zu einmal blühenden historischen Sorten.
Neue Rosen mit ADR-Prädikat finden Sie nicht in unserem Sortiment. Diese Rosensorten sind vielfach durch den Züchter patentrechtlich geschützt, ein Nachbau ist somit verboten. bzw. nur gegen Zahlung einer Lizenzgebühr möglich. Die geschieht allerdings in Größenordnungen außerhalb unserer Wirkungsbereiches.

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Kletterrosen: Sie sind eigentlich keine eigene Rosenklasse. Damit Sie als Kunde aber bei der gezielten Suche nach einer Kletterrose leicht fündig werden, daher haben wir diese Rosen zu einer eigenen Gruppe zusammengeführt. Es gibt moderne Kletterrosen aber auch historische Kletterrosen, häufig ist es die kletternde Form einer historischen Rose, z.B. von einer Bourbonrose.

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Infos zu allen Rosenfotos: Alle Rosenfotos sind in unserer Baumschule entstanden und absichtlich nicht bearbeitet! Farb-Nuancen und -Töne können je nach Boden und Standort variieren. Durchsuchen Sie gerne das Internet nach Bildern der Rosen, um sich ein genaueres Bild der Blüte zu machen.